Der ionische Modus, von c-c also der normale Dur-tonleiter. Diese ist von Glareanus benannt worden und hinzugefügt an System der Modi. Der Song ist im 5/4 Takt .

Der dorische Modus ist der Reihe von d-d, fast wie die Moll-Tonleiter, nur mit erhöhtem 6. Ton. Der Gesang
zuliebe ist hier transponiert worden nach b. Im Mittelalter wurde fast nie transponiert. Das Lied l'Homme Armee war sehr bekannt und wurde, in sehr langgezogenen Noten, im 15. Jahrhundert viel benutzt als Bass-Stimme (cantus firmus) in vielen Messen.

Der phrygische Modus ist der Reihe von e-e, also ein Molle-Tonleiter mit der 2. Ton einen Halbton tiefer.
Die Taktart hier ist 11/8.

Der lydische Modus erfasst die Töne von f-f, dies entspricht ein Dur-Tonleiter mit erhöhten 4. Ton.
In diesem Song ein 'normaler' 3/4 Takt (Walzer).

Der mixo-lydische Tonleiter geht von g-g, Dur mit tieferem 7. Ton. Diese wird öfters verwendet in Blues- und Popmusik.
Die Taktart ist 5/4.

Der aeolische Modus entspricht mit der Tonfolge von a-a die authentische Moll-Tonleiter. Dieser Modus ist durch Glareanus an das System der Modi hinzugefügt worden. Wiederum ein 5/4 Takt.

Der lokrische Reihe geht von h-h und ist schwierig für unser Gehör, es ist fast unmöglich den letzten Akkord als Schluss zu begreifen, auch weil es sich hier um ein vermindert Akkord handelt. Aus diesem Grund wurde dieser Modus von Glareanus als unbrauchbar benannt.
Die Taktart ist 7/4.
Dieser Song bringt uns auf die Hälfte der Zyklus. Jetzt geht es die Reihe nach wieder zurück. Die
nachfolgenden Lieder haben alle ein Element aus dem ersten Song im gleichen Modus.

Die erste Melodie ist aufgebaut mit den Noten von der ersten Melodie aus Aeolian in umgekehrter Reihenfolge.
Die Taktart ist 5/4.

Hier ist das erste Thema aus Mixolydian in umgekehrter Reihenfolge und transponiert benutzt als erstes Thema für diesen Song.
Auch hier im 5/4-Takt.

Die erste Hälfte von dem Thema sind die Noten von dem ersten Thema von Lydian, von dem Ende nach vorne gespielt.
Die Taktart 7/8 ergibt eine Art 'lahmer' Walzer.

Nur bei diesen Song gibt es keinen direkten Verband mit Phrygian.
Die Taktart ist 9/4.

Das erste Thema ist wiederum das von hinten nach vorne gespielte Lead-thema aus Dorian.
Die Taktart ist 5/4.

Die ersten 4 und die darauf folgenden 6 Töne vom ersten Thema in Ionian sind in umgekehrter Reihenfolge gespielt. Der Tekst 'Glareanus dicit salutem plurimam' ist die Anrede im Dodecachordon und bedeutet soviel wie Glareanus grüsst herzlich.
Die Taktart ist 7/4